Author Archives: Steffen

KI-Systeme können Fehler machen. Welche einfachen Möglichkeiten gibt es, die Plausibilität und Qualität von generierten Inhalten zu überprüfen?

KI-Agenten sind derzeit ein sehr wichtiges Thema, über das viel gesprochen wird. Oft fällt jedoch auf, dass viele der sogenannten KI-Agenten nur in Teilen auf  KI-Technologie, also maschinelles Lernen, bauen, sondern fast immer auch mit Automationen und RPA arbeiten.  

Diese beiden Technologien sind deutlich voneinander zu unterscheiden: Während RPA ganz klar auf regelbasierte Programmierung setzt und damit auch keine Halluzinationen, Fehler oder andere Erfindungen produzieren kann, nutzt. Maschinelles Lernen vollständig andere Prinzipien.  

Viele KI-Agenten bestehen aus Elementen beider Technologien.  Manche sprechen hier dann auch von Hyperautomation oder Intelligent Process Automation.  

Letztlich geht es hier um kleine digitale Helferlein, die unseren Arbeitsalltag deutlich vereinfachen. Hierzu haben wir, bereits bevor ChatGPT zur Verfügung stand, ein Video produziert, welches die Vorteile einer Kooperation von Mensch und Maschine zeigt.  

Hier geht es zu den Digitalen Heinzelmännchen: 

Sind jetzt alle beim Geheimdienst? Nein – es geht um KI-Agenten. 

Hierbei werden verschiedene Technologien kombiniert und so schlankere Prozesse und Digitale Assistenzen gestaltet. Bei dieser kombinierten Nutzung verschiedener Technologien sprechen wir von Intelligent Process Automation oder Hyperautomation. 

In diesem Video gibt es eine kurze Erklärung dazu: 

Heute können wir mit Hilfe der aktuellen Technologien unseren Arbeitsalltag deutlich einfacher gestalten. Das hilft nicht nur uns selbst, sondern auch in der Zusammenarbeit.

Wir haben viele Potenziale unseren Arbeitsalltag für uns mit viel weniger Stress und Nerv zu gestalten und gleichzeitig die Zusammenarbeit in den jeweiligen Teams zu verbessern.

Ich beobachte jedoch immer wieder, dass es fast niemand tut.

Dies ist umso überraschender, da die Vereinfachung im Arbeitsalltag von Mitarbeitenden natürlich auch zu deutlich gesteigerter Effizienz insgesamt in den Unternehmen führt. Wir lassen hier Geld auf der Straße liegen!

Besonders interessant ist auch, dass wir viele dieser Verbesserungen ohne zusätzliche Kosten realisieren könnten. Die dafür notwendigen Anwendungen und Mittel sind bei den meisten Unternehmen bereits vorhanden und bezahlt – trotzdem werden diese kaum oder nur sehr wenig konsequent eingesetzt. Es geht hier oft um kleine Tricks und Tipps, die sofort helfen und in Summe einen deutlichen Unterschied machen.

Ich erlebe bei meinen Kunden immer wieder, dass hier sehr schnell Use Cases entdeckt und umgesetzt werden, wenn man mal darüber spricht.

Dennoch beobachte ich immer wieder, dass das vorhandene Potenzial nicht genutzt wird.

Ich habe mir also länger darüber Gedanken gemacht, woran das liegen könnte und folgende Gründe zusammengetragen.

Fehlendes Wissen

Ich stelle immer wieder fest, dass viele Dinge, Tipps, Tricks oder Anwendungen einfach nicht bekannt sind und auch nicht bekannt gemacht werden. Hier hilft Training genauso wie kurze, knackige E-Learning-Nuggets (Tipp der Woche) oder die Ausbildung von App Ambassadors.

 

Wir machen einfach weiter wie bisher. Alte Gewohnheiten werden nicht hinterfragt.

Vielerorts wird einfach so weitergearbeitet, wie bisher und die Gewohnheiten – wie man etwas macht – bleiben einfach bestehen. Die Arbeitsweise wird gerade in den Details nicht hinterfragt oder angepasst. So ist z. b. eine Umstellung aus MS365 dann nur das neue Office und es wird weiter ausschließlich mit den alten Office-Anwendungen (Word, PPT, Excel) gearbeitet, obwohl MS365 so viel mehr bietet.
Dabei sind ist oft viele Kleinigkeiten, die zu klaren Vorteilen wie schneller finden und weniger koordinieren führen. Was hier fehlt sind Fragen wie:
Geht das heute anders, besser oder eleganter?
Das nervt – kann das weg oder anders?
Könnte uns eine andere Anwendung, die genau hierfür ausgedacht wurde, dabei helfen
Gibt’s was Besseres?
Hier kann natürlich eine gezielte Moderation innerhalb eines Workshops die fehlenden Puzzleteile zu Tage bringen und gleichzeitig einige konkrete Möglichkeiten zur Umsetzung aufzeigen.

 

Keine Experimentierräume und wenig Unterstützung für Veränderungen

In vielen Unternehmen gibt es in engen Zeitkorsetts oder Prozessschranken kaum Möglichkeiten, neue Dinge einfach mal auszuprobieren und zu testen. Möglichkeiten oder Experimentierräume für neue Ansätze sind nicht vorhanden, obwohl gerade dieser Punkt Teil von jedem Digital Mindset. Eine Experimente-Arena kann auf ganz unterschiedliche Arten geschaffen werden. Hierfür braucht es jedoch unabdingbar eine Analyse der aktuellen Situation, da sonst die eigentlichen Hürden vielleicht gar nicht ausgesprochen oder adressiert werden. Das ist dann kaum zielführend und die geschaffenen Räume bleiben mehr Worthülse als Verbesserungsmotor.

 

Kein Bock, Prozesse zu ändern.

Manchmal werden Verbesserungen einfach im Keim erstickt, weil niemand Bock hat, die Prozesse anzupassen. Da viele Prozesse überdokumentiert sind, ist auch die Änderung derselben mit viel zusätzlicher Arbeit verbunden. Daher heißt es dann immer wieder z. B. “Never change a running system” oder “wir haben den Prozess doch vor 2 Jahren gerade erst verbessert”. Manchmal bleiben auch einfach die Reaktionen auf Veränderungsideen aus – das ist dann auch eine Antwort.
Schade nur, dass hierbei viele sinnvolle Verbesserungen mit fadenscheinigen Begründungen nicht umgesetzt werden. Zudem beißt sich die Katze hier in den Schwanz, denn gerade bei Prozessveränderungen kann uns eine moderne zeitgemäße Arbeitsweise sehr stark unterstützen.

 

Einfacher Arbeiten ist einfach! Einfach machen!

Meine Workshop-Angebote:

  • Moderne Selbstorganisation – einfacher Arbeiten für weniger Stress und mehr Effizienz (1 Tag)
  • Moderne Zusammenarbeit im Team – einfacher zusammenarbeiten (1 Tag).
  • Arbeit 4.0 – aktuelle Möglichkeiten einfach umgesetzt
    Schneller zum Ziel mit einfachen Tricks und Tipps bei der Erledigung von individuellen Aufgaben (1 – 2 Tage – je nach Situation).
  • Schneller zum Ziel als Team – wie wir weniger Koordinieren, Informieren, Berichten und uns stärker auf die eigentlichen Aufgaben fokussieren (1 – 2 Tage – je nach Situation).
  • Digitale Transformation und Future Skills (2 Tage)
  • MS365 Exploration Trip (1 – 2 Tage – je nach Situation)
  • KI-Systeme besser verstehen und souverän einsetzen (2 Tage)
  • Experimentierkultur schaffen – wie geht das (1 – 2 Tage – je nach Situation)?
  • Ausbildung Arbeit 4.0/einfacher Arbeiten Ambassador (5 Tage)

Heutzutage haben wir ganz unterschiedliche Möglichkeiten online Informationen zusammenzutragen oder bestimmte Themen zu recherchieren.  

Wir können genauso Suchmaschinen für unsere Recherche einsetzen wie KI-Systeme. Allerdings gibt es hier ein paar wesentliche Unterschiede bezüglich der dafür notwendigen Energie.  

Eine Anfrage an ein KI-System braucht mindestens zehnmal so viel Energie wie eine Anfrage an eine Suchmaschine – oft auch noch deutlich mehr (z. B. 30mal mehr).  

Das liegt im Wesentlichen daran, dass die KI-Modelle inzwischen sehr komplex und groß geworden sind, sodass das Durchrechnen des neuronalen Netzes nach einem Prompt einfach viel Energie braucht. Die Anfragen an – nennen wir sie mal normale Suchmaschinen – sind dagegen weniger komplex und können deshalb mit weniger Energie Ergebnisse erzeugen.  

Wir sollten – im Sinne der Nachhaltigkeit – also nicht einfach alles mit KI machen, sondern vorab überlegen, ob für bestimmte Fragen oder Recherche-Aufgaben nicht auch ein einfacher Wikipedia-Eintrag oder Ähnliches zunächst ausreicht.  

So können wir das Internet insgesamt nachhaltiger nutzen. Und sie dafür notwendigen Ressourcen mit unseren Aktivitäten selbst ein wenig Steuern.  

Wer mehr dazu wissen möchte, findet auf dieser Zusammenfassungsseite nicht nur weitere Informationen, einige Quellen oder auch Videos, sondern auch verschiedene Möglichkeiten, wie der Energieverbrauch von KI-Systemen reduziert werden kann. Besonders wichtig hierbei erscheint auch die Nutzung von kleineren, lokal gehosteten Modellen, die inzwischen als Open Source uns allen zur Verfügung stehen. 

KI-Systeme raten für uns – und ja, sie machen dabei auch Fehler. In diesem Video wird an Hand eines Beispiels erläutert, wie es dazu kommen kann.

KI-Systeme brauchen sehr viel Rechenleistung und genau diese Rechenleistung wird in Zukunft in nie dagewesener Art und Weise explodieren. Wo uns die Kombination von KI und Quantencomputing hinführen wird, ist derzeit noch nicht wirklich abzusehen.  

Hier treffen zwei Technologien aufeinander, die sicher zu Veränderungen führen werden. Das allein ist schon Grund genug, sich damit etwas auseinanderzusetzen. 

Eine kleine Sammlung “Grundwissen Quantencomputer” steht hier bereit.  

In Software- und Veränderungsprojekten beobachte ich immer wieder die gleichen Fehler. Diese führen dazu, dass die Projekte vollständig bezahlt werden, der geplante Nutzen aber nur zu einem kleinen Teil realisiert wird.  

Und es sind wirklich immer wieder die gleichen Fehler, die sich leicht vermeiden lassen. 

Mehr dazu im Video oder auf dieser Zusammenfassungsseite – inkl. Audio und weiteren Informationen.  

Die Online-Akademie der DIGITALEN BEFREIUNG steht in den Startlöchern und erste Kurse sind auf Anfrage ab sofort verfügbar!

Folgende Kurse sind ab sofort auf Anfrage verfügbar:

2114: MODERNE SELBSTORGANISATION – KLAR, EINFACH, DIGITAL

GRUNDWISSEN QUANTENCOMPUTER

SHOPFLOOR-KOMPAKTKURS: INDUSTRIE 4.0 UND SMART FACTORY

INTENSIVKURS INDUSTRIE 4.0: DER WEG ZUR SMART FACTORY

VIDEOKURS – KI-SYSTEME BESSER VERSTEHEN

VIDEOS MIT POWERPOINT EINFACH ERSTELLEN

Alle Kurse gibt es in verschiedenen Varianten:

Standard: Multimediales, abwechslungsreiches E-Learning mit verschiedenen umsetzungsorientierten Praxisaufgaben und Angeboten für das Vertiefen und Verankern.

Premium: Standard plus zwei 1:1 Sessions für offene Fragen und das Besprechen von Ansätzen für das Umsetzen.

Elite: Premium plus 6h Umsetzungsbegleitung

Enterprise: Nutzungsüberlassung für Unternehmen

Beim Abschluss der Kurse erhalten alle Teilnehmenden ein Badge/Zertifikat, welches u.a. auch im LinkedIn-Profil angezeigt werden kann.

Die Akademie wird sich Stück für Stück weiterentwickeln. Dazu gehören nicht nur neue Inhalte und Kurse, sondern auch eine Landing-Page, ein Webshop, automatische Einschreibungen in Kurse und vieles mehr.

Bei Interesse bitte einfach Kontakt per Mail oder LinkedIn aufnehmen. Wer sich jetzt bereits für ein Angebot entscheidet, erhält natürlich einen Early-Bird-Spezialpreis!

Einige Videos von DIGITALE BEFREIUNG und RAW VELVET sind in verschiedenen Channels und Anwendungen verteilt. Das haben die jeweiligen Auftraggeber so entschieden und ein paar Videos wurden kürzlich umgezogen. Hier deshalb ein kurzer Überblick, wo was zu finden ist:

Videoreihe KI-Systeme besser verstehen im KI-Kompass unter Basiswissen KI und im Youtube-Channel (nur als Playlist oder via Kompass aufrufbar) vom Netzwerk Q 4.0

Videoreihe Predictive Maintenance im Youtube-Channel der it akademie Bayern

Videoreihe Daten, Datenqualität und -struktur im Vimeo-Channel der BWHW Forschung

Techtalk Smart Factory am Beispiel der Lernfabrik: Tracing und Losgröße 1 im Youtube-Channel der it akademie Bayern.

Ansonsten landen die Videos im Youtube-Channel von DIGITALE BEFREIUNG

Mensch und Maschine Hand in Hand: Es muss nicht immer KI sein

Wer wissen möchte was digitale Heinzelmännchen eigentlich sind und können schaut hier rein: